INTO THE FOREST

A collaboration with the Forestry Museum in Eisenwurzen.

 

The Austrian Forestry Museum “Silvanum” tells the history of the Austrian forest industry and shows collection objects from the 19th and 20th century. The museum thereby aims to make cultural-historical connections visible as well as to present sustainable and environmentally aware approaches. The students are invited to deal artistically with the surrounding nature, the history of the museum and the challenges posed by climate change and to develop interventions and installations that will be exhibited in the museum. The photos show a glimpse of the first research trip the class undertook to Eisenwurzen in March 2023. Currently the students are in the research and project development phase. T

 

Opening: Friday 23.June 2023, 2pm

Duration: 24.6 – 31.10.2023

In the Forestry Museum in Eisenwurzen / Styria 

 

 

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WATERING A RIVER 

Rundgang 2023

 

Lehargasse 6-8 – Semperdepot / Eg-Nord, 

Kurzbauergasse 9 – Bildhauerateliers / Grosser Steinsaal 

 

Opening Hours

Thursday  19. 1 16–24h   Friday  20. 1  11–22h 
Saturday  21.1 11–22h   Sunday  22.1  11–18h
 

Performances

 „The Guest part 1“, Max Landegren

Thursday 19-20h, Saturday 15-16h, 19-20hEG Nord, Atelierhaus

 

 „Laboratory: on the possibility of glass beetles“, Inessa Saarits

Thursday 17-20h   Friday-Saturday 14-17h, EG Nord, Atelierhaus

 

 

Theo Bartenberger, Benjamin Ben Amotz, Dennis Bernhart, Miao Fangping, Gwiyeon Han, Jan-David Grommas, Sophie Hainig, Da Hye Hyun, Hanne Jannasch, Evi Jägle, Max Landegren, Julian Mack, Alexander Nefeduev, Helene Payrhuber, Luis Penn, Claude Persichetti, Emil Purtscheller-Kanz, Pål Rees, Inessa Saarits, Daphne von Schrader, Olga Steiner, Sophie Szoenyi, Lin Tzu Yu

 

Lehrende: Judith Huemer, Tobias Pilz

CONTAIN A CONVERSE

18.11-23.12.2022 am Weihnachtsmarkt Karlsplatz

 

Der Fachbereich Kunst mit erweiterter malerischer Raum-Aktion/Skulptur/Installation im öffentlichen Raum der Akademie der bildenden Künste Wien wird im Zeitraum vom 18. November bis 23. Dezember 2022 16 künstlerische Positionen der Studierenden im Art Container des Weihnachtsmarkt am Karlsplatz präsentieren. Die wechselnden Performances, Konzerte, Installationen und skulpturalen Arbeiten versetzen den Glas Container des Divina Art Kollektivs in ständige Transformation und möchten durch ästhetische, akustische und teils interaktive Erlebnisse die Besucher:innen einladen in einen wechselseitigen Dialog zu treten. Dabei geht es um das Konversieren selbst, Austausch zuzulassen, neue Blickwinkel zu erlangen und sich über das Bekannte und Vertraute hinauszubewegen.

 

Die Bühne wird zur Tribüne, der Ausstellungsort zum Atelier, ein Verkaufsraum zum Tagtraum. Zehn Mal wird der Container im besagten Zeitraum sein Erscheinungsbild transformieren, um den vielen verschiedenen Ausdrucksformen und visuellen Strategien des Interagierens Raum zu geben. Wir wollen über transparente Barrieren hinaus konstruktive Begegnungen ermöglichen, vermeintliche Kontroversen suchen, einen ästhetischen Dialog kreieren und ein spielerisches Interagieren initiieren. Einblicke ungewohnter Natur sollen den Weihnachtsmarkt-Besucher:innen neue Perspektiven eröffnen und das Spektrum an künstlerischen Herangehensweisen und ästhetischen Gesten weiter entfalten lassen.

 

Lehrende: Judith Huemer, Tobias Pilz

Konzept und Organisation: Evi Jägle und Daphne von Schrader

Künstler:Innen: Julian Mack, Claude Persichetti, Jan-David Grommas, Luis Penn, Benjamin Ben Amotz, Alexander Nefedyev-Skuridin, Daphne von Schrader, Oneka von Schrader, Miao Fangping, Dahye Hyun, Gwiyeon Han, Theo Bartenberger, Hanne Jannasch, Evi Jägle, Andreas Sahl Andersen, Helene Payrhuber, Inessa Saarits

THE GRID

Hallstatt 2021, Performative Intervention

 

Geplant waren Forschen, Beobachten, mit den Leuten vor Ort ins Gespräch kommen. Partizipation und Intervention. Doch Lockdown Nummer zwei zwingt die Studierenden in Distanzierung und Vereinzelung. Überall ist von Plattformen die Rede, physischen und digitalen, auf welchen können wir stehen? Wir werden ganz schön platt gemacht! Die Gruppe agiert hoch motiviert aus dem Untergrund und bohrt sich durch die „Mythen“ der Region. Ein Bronzeobjekt taucht auf – eine Prophezeiung? – auf der Insel? Wie fiktiv ist die Realität?

Bewegungs-/Aktions-/Interventionsradius Praterstern

 

Die künstlerischen Projekte von Tête-à-Tête setzen am Praterstern einen neuen gesellschaftlich und sozial relevanten Impuls. Exemplarisch soll das Projekt aufzeigen, dass Transitzonen auch Orte der Kunst und Kreativität benötigen, um inmitten des austauschbar kommerziellen Geschehens in Bahnhofseinkaufzentren die Seele der Stadt präsent werden zu lassen. Wir realisieren Kunst nicht, um ihr eine Funktion zu geben – es ist Aufgabe der Stadtregierung, hier adäquat aktiv zu werden. Vielmehr wollen wir eine „Parallelwelt“ initiieren, die irritiert, verwundert, interessiert, mit der Intention, dass es so zu einem Miteinander kommen könnte. Wichtig ist dabei, die ortsspezifische, historische und soziale Entwicklung wahrzunehmen und sich darauf einzulassen. Den Praterstern im 2. Wiener Gemeindebezirk passieren ober- und unterirdisch täglich mehr als 250.000 Menschen. Um hier neue Gestaltungs- und Handlungspotenziale zu aktivieren, wird dieser Ort im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs im Zeitraum von Januar 2018 bis Juni 2019 von Studierenden bespielt. Tête-à-Tête, wortwörtlich „Kopf an Kopf“, bedeutet französisch ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen. Im deutschen Gebrauch schwingt der romantische Unterton eines Rendezvous mit. Ein wichtiger Aspekt des Projektes Tête-à-Tête ist, dem Areal, den Menschen und Gruppierungen vor Ort nicht Meinungen oder künstlerische Äußerungen überzustülpen, sondern subtil und selbstverständlich Teil eines „Ganzen“ zu werden. Parallele Welten gewinnen so die Option zum „Verschmelzen“.